Sozial-Gerechte-Partei-Österreich sgpö.at



Existenzminimum - für eine Person rund 1.000,-.
Dieser Wert wird für Exekutionen, Rezeptgebührbefreiung, Befreiung GIS, Wohnbeihilfe, usw. herangezogen.
Wenn es aber ein Ehepaar ist, dann reduziert sich das auf rund 750,- pro
Person für alles, außer bei Exekutionen.
Ist doch komisch und durch nichts erklärbar!
Wenn also bei Exekutionen jeder 1.000,- "Freibetrag" hat damit er überleben kann, wieso nicht auch bei allen Sozialleistungen? Für Sozialleistungen braucht bei einem
Ehepaar also plötzlich jeder weniger zum Überleben?
Einzige Sinn ist, dass sich der Staat ungerechtfertigt Geld erspart!

Man könnte sagen, dass bei einem Ehepaar die Miete nur einmal und nicht zweimal anfällt. Ja, aber dafür brauchen 2 Personen eine größere Wohnung und damit ist mehr Miete zu zahlen. Gleiches gilt für Strom, Heizung, usw.
Ebenso für alle Einrichtungsgegenstände - werden doppelt genutzt und damit doppelt
abgenutzt. Alle elektronischen Geräte betrifft dies auch.
Es wird sich sicher eine Ersparnis ergeben, aber diese macht pro Monat doch keine rund 500,- Euro aus.....!
Beispiel - Invaliditätspensionist, 1.000,- pro Monat an Pension. Lebt diese Person alleine, bekommt sie alle Vergünstigungen. Heiratet diese Person, leben zusammen in der Wohnung und der Partner geht arbeiten, bekommt der Pensionist nichts mehr....
Wieso? Bekommt er das vom Partner bezahlt? Nein! Es gibt zwar den Ehepartnerunterhalt, aber den gäbe es nur wenn der arbeitende Partner sehr viel verdient.

Resümee - der Invaliditätspensionist bekommt nichts mehr! Weder vom
Staat, noch vom Ehepartner.....